Nadja Dwenger und Franziska Schünemann in das neue Ökonominnen-Netzwerk am BMWK berufen  [25.04.24]

Am 24. April 2024 trafen sich Professorinnen der Wirtschaftswissenschaften mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des BMWK, um aktuelle wirtschaftspolitische Fragen zu diskutieren. Die Forscherinnen sind Mitglieder eines jungen Ökonominnen-Netzwerks, mit dem das BMWK sich regelmäßig austauscht. Beim Festakt am frühen Abend wurde dem bisher informellen Gremium mit dem Inkrafttreten einer Satzung nun auch ein offizieller Rahmen gegeben.

Bild: F. Schünemann/Uni Hohenheim

 

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Das Ökonominnen-Netzwerk ist eine Gruppe von aktuell 17 Ökonomie-Professorinnen aus der Spitzenforschung im Bereich Wirtschaftswissenschaften. Von der Universität Hohenheim wurden gleich zwei forschungsstarke Professorinnen in den neuen Beirat berufen: Nadja Dwenger (Fachgebiet VWL, insb. Finanzwissenschaft) und Franziska Schünemann (Fachgebiet Bioökonomie). Das Netzwerk steht für mehr Diversität in der ökonomischen Beratungslandschaft und soll vor allem einen Rahmen für kurzfristige, unbürokratische und anlassbezogene Politikberatung komplementär zu etablierten Beratungsgremien schaffen. Im Sinne einer stärkeren Evidenzbasierung umfasst die Zusammenarbeit auch den Zugang zu Daten sowie die wissenschaftliche Begleitung bei der Implementierung von Politikmaßnahmen.

©BMWK/Andreas Mertens

©BMWK/Andreas Mertens

Die jungen Mitglieder sowie der Fokus auf weibliche Professorinnen tragen zu einem insgesamt diverseren und erweiterten Austausch von Politik und Wissenschaft bei. Es dient deshalb auch als Forum, neue Impulse für die Wirtschaftspolitik zu sammeln, für die Wirtschaftspolitik relevante Fragestellungen an die Wissenschaft zu übermitteln und Lösungsansätze zu diskutieren.

Bundesminister Habeck zur Gründung des Netzwerks: „Gute Wirtschaftspolitik ist auf wissenschaftliche Expertise angewiesen. Ich freue mich deshalb, dass die Professorinnen des „Ökonominnen-Netzwerks“ bestehende und bewährte Beratungsgremien ergänzen. Mit dem Netzwerk erweitert das BMWK seinen Austausch mit der Wissenschaft und schafft zusätzliche Möglichkeiten für eine niedrigschwellige und agile Politikberatung.“

Text: PM/Christl

©BMWK/Andreas Mertens

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